Jugendtag 2012 - Samstag

Hierarchie, Historie und Strategie der Neuapostolischen Kirche

Als Anschluss an den Vorabend wollte Dr. Reinhard Kiefer mit Jugendlichen ins Gespräch kommen. Da die Teilnehmerzahl einfach nicht in den vorgesehenen Raum passte, wich man kurzer Hand ins Kino aus. Ein Abriss zur Geschichte, ein Blick auf die "Väter des Glaubens" aber eben auch die Ausrichtung in die Zukunft waren Thema der Diskussion.

Offenes Singen im Zelt

Im Festzelt fand während des Vormittags ein offenes Singen statt. Der Chor, der die Gottesdienstgestaltung übernehmen sollte, probte mit weiteren singbegeisterten Jugendlichen im Festzelt.

Workshops

Etikette - drei junge Damen lehren gute Manieren für junge Männer

Lebendige Jugend - langweilige Jugendstunden? Ein Workshop für Jugendleiter

Die Gedanken sind frei? - Medieneinfluss und -beeinflussung in heutiger Zeit

 

Beethoven ist cool!

Ein junger Pianist führt humorvoll in die klassische Musik der alten Meister ein. Jan Hausdorf spielt dabei vor vollem Haus: Das Kino ist an seiner Kapazitätsgrenze. Eben noch ein klein wenig nervös wird er bei Betreten der Bühne sofort souverän. Was er braucht sind ein Klavier, ein Mikro und in mit mp3-Samples gefüllter Player. Was dann folgt ist ein Angriff auf die Lachmuskeln.

Frag doch mal den Bezirksapostel

Es gibt Fragen, zu denen kommt man einfach nicht. Und wenn, sucht man einen kompetenten Ansprechpartner. Am Samstag ist zumindest das gegeben: Die Bezirksapostel Nadolny und Schneider beantworten Fragen der Jugend. Dabei geht es sowohl um Persönliches als auch um den neuapostolischen Glauben.

Fragen wie "Wo sehen Sie die neuapostolische Kirche in 20 Jahren" oder zum Thema "Meditation und Glaube" werden ebenso offen beantwortet wie zur Wahrnehmung der Kirche im öffentlichen Leben. "Bringt euch ein" motiviert der Bezirksapostel zu einem unverkrampften Verhältnis zu anderen Christen. Er sehe es als selbstverständlich an, dass man zu den anderen Konfessionen ein offenes Verhältnis habe.

Baustelle ICH - Jesus mein Fundament - Das Konzert

Am Abend gleicht das Festzelt einer Baustelle. Hier eine Absperrung, dort ein Schild, Baustellenlampen blinken im Takt. "Baustelle ICH" haben die Organisatoren das Konzert überschrieben. Es macht mal flott und laut, dann wieder ruhig und in sich gekehrt darauf aufmerksam, dass das Leben nicht ausschließlich aus Werbebotschaften besteht, dass Entscheidungen zu treffen sind und diese weitreichende Konsequenzen haben können.

"Come, now is the time to worship", beginnt der Chor den Abend. Er besingt das Himmelreich und es folgt eine Lesung aus Lukas 24. Nach "How can I forgot my lord" folgen Minuten der Stille. Hans Kuritz, einer der Dirigenten, hat diese Zeit der Besinnung vorher angekündigt: "Überlegt dochmal, jeder für sich, was Jesus Christus eigentlich für dich bedeutet"

Einen weiterführenden Bericht finden auf der Jugendseite.

 

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