"Uns ist bewusst, dass es derzeit noch nicht flächendeckend möglich ist, die örtlichen Gottesdienste zu übertragen", so schrieben die Bezirksapostel in der Oktoberverlautbarung. Dennoch sei man einig, künftig lokale Lösungen zu forcieren und neben der oft schon vorhandenen Übertragung via Telefonkonferenzraum nun auch Bildübertragung aus den einzelnen Gemeinden zu ermöglichen. Damit solle die Anbindung an die eigene Gemeinde und Region gefördert werden.
Übertragung im geschlossenen Videostream
In Berlin-Brandenburg werden erstmals am 1. November Gottesdienste aus einzelnen Gemeinden übertragen. Dabei handelt es sich um reguläre Gottesdienste mit anwesender Gemeinde. Auch wird in der Gemeinde das Heilige Abendmahl gefeiert. In jedem der sechs Kirchenbezirke ist zunächst eine Gemeinde technisch ausgestattet worden. Genutzt werden dabei die ohnehin vorhandenen örtlichen Bild- und Tonübertragungsgeräte sowie ein fertig vorkonfigurierter Encoder. Dieser schafft dann die Verbindung zum Streaming-Portal.
Zugangsdaten über Gemeinde- und Bezirksleitungen
Ähnlich der Telefonübertragung erfolgt die Übertragung in geschlossenen Kanälen. Die notwendigen Zugangsdaten sind über Gemeinde- und Bezirksleitung zu erfragen. Bis Jahresende ist die Ausstattung weiterer Gemeinden geplant. Dabei wird zunächst auf die Gemeinden zurückgegriffen, die bereits einen Internetzugang haben. Weitere sind im Laufe des nächsten Jahres beabsichtigt.
Übertragungen ab 1. November
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