Gemeinsamer Rundgesang

Bezirksfest im Fort Gorgast

Am 26. Juni 2010 trafen sich rund 500 Mitglieder des Kirchenbezirks Frankfurt (Oder) zu ihrem ersten Bezirksfest im Fort Gorgast. Nicht zu heiß und mit einem angenehmen Wechsel von sonnigen und leicht bewölkten Phasen sorgte das Wetter für ein gutes Wohlbefinden bei den Gästen. So konnte am Ende des Festes auch das erfreuliche Resümee gezogen werden, dass der sich beim Infomobil aufhaltende Sanitätsdienst keinen nennenswerten Einsatz leisten musste.

Bereits im Januar hatten die Vorbereitungen für dieses besondere Ereignis im Kirchenbezirk Frankfurt (Oder) begonnen. Mehrere Besprechungen - davon zwei vor Ort, um sich mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut zu machen - waren im Vorlauf des Festes notwendig, um einen reibungslosen und ansprechenden Ablauf dieses Tages gewährleisten zu können.

Auch am Festtag selbst, einem Samstag,  machte sich ein Organisationsteam von gut 20 Personen mit dem Bezirksvorsteher Stephan Rudolph in aller Frühe auf den Weg, um ab 8 Uhr im Fort die Naturbühne für die vorgesehenen Darbietungen herzurichten, das Infomobil aufzustellen, ausreichend Tische und Sitzgelegenheiten aufzubauen und in den kühlen Räumlichkeiten Speisen und Getränke für das gemeinsame Mittagsessen und für das am frühen Nachmittag vorgesehene Kuchenbüffet bereit zu stellen.

Durch eine gelungene Organisation gelang es, alle Vorbereitungen bis zum Eintreffen der Festteilnehmer gegen 10 Uhr abzuschließen. Um 10.15 Uhr begann der offizielle Teil des Festes mit einem gemeinsamen Gebet, in dem der Bezirksälteste Stephan Rudolph Gott für das ideale Festtagswetter dankte und anschließend das Fest unter das Motto „Gemeinsam in der Freude, gemeinsam im Glauben, gemeinsam zum Ziel!“ stellte.

Im Vormittagsprogramm stellte sich nach einem gemeinsamen Lied jede der zum Ältestenbezirk gehörenden Gemeinde mit einem kleinen Beitrag in Form eines Liedes oder Sketches auf der Naturbühne vor. Während die Aktiven ihren jeweiligen Gemeindebeitrag oben auf der Naturbühne vortrugen, versammelten sich die übrigen Gemeindemitglieder unmittelbar davor, so dass alle Gäste sich ein Bild machen konnten, wer alles zur jeweiligen Gemeinde zählt. Für eine Verbindung aller Beiträge sorgten die beiden Moderatoren Birgit Thein und Priester Matthias Krause, die mit Charme und Heiterkeit die Zuschauer erfreuten.

Nach der ausgiebigen Vorstellungsrunde konnten sich alle Teilnehmer beim gemeinsamen Mittagessen mit Gulaschsuppe, Würstchen, Salaten und belegten Brötchen für den Nachmittag stärken. Wer wollte, konnte in der Mittagszeit auch an einer Führung durch das Fort teilnehmen, um sich über die Örtlichkeiten und die Geschichte näher informieren zu lassen. Für die mehr als 60 anwesenden Kinder wurden in dieser Zeit besondere Entdeckungstouren als Fort-Rallye inklusive Schatzsuche und Sackhüpfen veranstaltet, die bei den Kindern große Begeisterung auslösten.

Nach dem Kaffeetrinken und der „Schlacht am Kuchenbüffet“ erfreuten die Senioren, die Kinder und die Jugend alle Gäste noch einmal mit Vorträgen. Viel Spaß bereitete allen auch ein gemeinsamer Rundgesang, dessen Text kreisförmig geschrieben war und von außen nach innen abgelesen werden musste.

Gegen Mittag gesellten sich auch Apostel Klaus Katens und seine Frau zu den Festtagsteilnehmern. Viele Besucher des Bezirksfestes nutzten die Gelegenheit, ein paar persönliche Worte mit dem Apostel zu wechseln.

Auch das Infomobil stieß auf reges Interesse. Konnte man sich doch hier ungestört und umfassend über die Ausstattung und Einsatzmöglichkeiten dieses für die Öffentlichkeitsarbeit bestimmten Hilfsmittels informieren.

Gegen 16 Uhr beendete Apostel Katens das Bezirksfest mit einem Gebet. Anschließend sangen alle Gäste gemeinsam noch das Abschlusslied „Der Herr ist mein Licht“. Danach brachen die meisten Gäste gen Heimat auf. Nur das Organisationsteam und ein paar zusätzlich Helfer sorgten in der anschließenden Stunde noch dafür, dass alles wieder so aussah, wie man es am Morgen dieses ereignisreichen Tages vorgefunden hatte.

Ihre Freude über das gelungene erste Bezirksfest brachten viele Teilnehmer schon am Samstag im Fort und auch noch am Sonntag in persönlichen Gesprächen zum Ausdruck. Weitere Bezirksfeste sind ausdrücklich erwünscht.

AK

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