Am Mittwoch, den 4. März 2009 setzte Bezirksapostel Wolfgang Nadolny den langjährigen Vorsteher der Gemeinde Falkensee, Ulrich Baumgart, in den Ruhestand und beauftragte den Hirten Harald Schulze mit der Betreuung der Gemeinden Falkensee und Brieselang.
Als „bewährten Gottesmann mit einem kindlichen Glauben“, der der Gemeinde Sicherheit und Halt gegeben habe, kennzeichnete Bezirksapostel Wolfgang Nadolny den Hirten Ulrich Baumgart, der altersbedingt an diesem Abend in den Ruhestand trat. Insgesamt 16 Jahre diente Ulrich Baumgart als Gemeindevorsteher: Zunächst leitete er die Gemeinde Hennigsdorf und anschließend 10 Jahre die Gemeinde Falkensee. Fast 30 Jahre war er in verschiedenen Amtsstufen ehrenamtlich für die Neuapostolische Kirche tätig. Als sein Nachfolger wurde der Gemeindeevangelist und Vorsteher der Gemeinde Brieselang, Harald Schulze, beauftragt und zum Hirten ordiniert. Der Bezirksapostel gab ihm den Rat, der Gemeinde Halt und Orientierung zu geben. Zusätzlich zur Gemeinde Brieselang führt der neue Hirte nun auch die Gemeinde Falkensee. Zu seiner Unterstützung ordinierte der Bezirksapostel die Priester Jörg Harwald für die Gemeinde Brieselang und Joachim Schellhase für die Gemeinde Falkensee zu Gemeindeevangelisten.
Der Bezirksapostel kam zu diesem besonderen Gottesdienst, zu dem auch die Gemeinde Brieselang eingeladen war, in Begleitung von Bezirksapostelhelfer Viktor Bezgans und Apostel Hans-Jürgen Berndt. Als Grundlage seiner Predigt diente Epheser 4, 13 „… bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi …“. Insbesondere ging Bezirksapostel Nadolny auf die Anbetung Gottes ein und motivierte die Gemeinde im persönlichen Gebet Gott noch mehr zu anbeten. „…das ist mehr als loben und danken…“ so der Bezirksapostel. Er erwähnte dabei die Auferweckung des Lazarus durch Jesus Christus: Bevor Jesus in das Grab gegangen sei, habe er Gott, seinem Vater, gedankt und ihn angebetet. So solle man in das Wesen Jesu hineinwachsen: Anbetung Gottes müsse immer im Vordergrund stehen, auch in „schlechten Tagen“. Wer sich zu Gott wende, erlebe auch göttliche Wunder.
SL