Pfingstkonzert im Britzer Garten

Wer am Pfingstsonntag, 24. Mai 2015, die Übertragung des eindrucksvollen Festgottesdienstes aus Sambia weiter wirken lassen wollte, war am Nachmittag im Britzer Garten in Berlin am richtigen Platz. Dort boten verschiedene Chöre tausenden Besuchern ein reichhaltiges Programm aus beschwingten und besinnlichen Titeln, die sich ebenfalls dem Pfingstgeschehen widmeten.

Ein Pfingstsonntag mit Bilderbuchwetter: Die Sonne lockt aus dem Haus und der Kinder- und Jugendchor des Bezirks Berlin-Süd sowie die Gemeindechöre aus Marienfelde und Fürstenwalde mischen sich in Konzertkleidung auf ihrem Weg zum Festplatz unter die Spaziergänger des Britzer Gartens. Schon während des Soundchecks bekunden zahlreiche Zuschauer ihre Erwartungsfreude durch Beifall. Rund 3.000 Besucher verteilen sich in und um die Festhalle. Aufregung, Vorfreude und Neugier zeigen sich auch hinter der Bühne. Um 15 Uhr nehmen die Sänger ihre Position auf der Bühne ein und beginnen das Konzert, begleitet von lautstarkem Vogelgezwitscher, mit dem Kanon "Lasst uns miteinander singen". Vorbeiwandernde Spaziergänger halten inne, als der Kinder- und Jugendchor mit schwungvoller und begeisternder Musik das Programm fortsetzt. Mit ihren Lieblingsstücken gestalten sie den ersten Teil des Pfingstkonzertes und werden für ihre Darbietung mit einem Riesenapplaus belohnt.

Ein jugendlicher Moderator leitet zum zweiten Teil über und erklärt die Bedeutung des Pfingstfestes. Die Pause überbrücken die Zuhörer mit einer Tasse Kaffee oder einem Eis. Den zweiten Teil bestreiten die Gemeindechöre aus Marienfelde und Fürstenwalde. Pünktlich um 16.15 Uhr erklingt das alte Kirchenlied "Ich singe dir mit Herz und Mund", gefolgt von pfingstbezogenen Gedanken, lobpreisend vertont. Den Schlusspunkt setzen die Sänger wieder in gemeinsamer Aufstellung: Kinder-, Jugend- und Gemeindechöre wollen „Gott lobsingen“ und fassen damit die vergangenen zwei Stunden zusammen.

Hinter der Aufführung stecken 16 Chorproben, rund 150 Sänger sowie Dirigenten, Pianisten und Solisten und nicht zuletzt eine reibungslose Zusammenarbeit mit der Projektleitung des Britzer Gartens. Merklich inspiriert, summend und freudig, verlassen die Konzertbesucher den Britzer Garten.

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