Lange Nacht der Religionen - acht neuapostolische Gemeinden mit dabei

Am Samstag, 17. August 2013 öffnen mehr als 100 Kirchen, Moscheen, Synagogen und Tempel in Berlin ihre Türen zur Langen Nacht der Religionen. Die Neuapostolische Kirche ist diesmal mit acht Gemeinden am Programm beteiligt.

Die Lange Nacht der Religionen wird bereits zum zweiten Mal veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit. Mit ihr solle ein Zeichen der religiösen Vielfalt in der Hauptstadt gesetzt werden, heißt es von Seiten des Initiativkreises, der das Programm organisiert hat. Offiziell eröffnet wird die Lange Nacht bereits am Nachmittag im Roten Rathaus von Berlins Innensenator Frank Henkel.

Am Abend laden die Berliner neuapostolischen Gemeinden Charlottenburg, Kaulsdorf, Rudow, Prenzlauer Berg, Tegel, Wittenau, Spandau und Treptow zum Besuch ein. Neben Einblicken in die Gotteshäuser gibt es zu unterschiedlichen Zeiten Orgel- und Chormusik, Lesungen, aber auch Raum für Stille und Gebete.

Beschlossen wird die Lange Nacht mit einem glaubensübergreifenden Zeichen: Ein Friedensgebet steht bei allen teilnehmenden Religionsgemeinschaften am Ende des Abends.

Obwohl sich nur knapp ein Drittel der Berliner zu einer Religion bekennt, gibt es in der Hauptstadt, Schätzungen zufolge, mehr als 250 Religionsgemeinschaften - und damit so viele wie in kaum einer anderen europäischen Metropole.

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