Der Leiter der Bauabteilung, Dieter Wendt, stellt das Projekt den Gemeinden vor.

Kirchenneubau in der Stadt Brandenburg geplant

Am 29. Januar 2010 trafen sich zahlreiche Mitglieder der zwei Brandenburger Gemeinden zu einem Gemeindeabend. Thema war der Kirchenneubau auf einem zentrumsnahen Grundstück am Stadtkanal von Brandenburg.

Nachdem das bisherige Kirchengebäude in der Packhofstraße wegen Baumängeln gesperrt werden musste und als Übergangslösung Räume in der Wilhelmsdorfer Straße angemietet worden waren, wurden die die Mitglieder der Gemeinden Brandenburg/Havel und Brandenburg-Görden bereits vor einiger Zeit über die geplante Fusion unterrichtet. Da das Kirchengrundstück in Görden für eine Erweiterung nicht in Frage kam, wurde in der Nähe des Zentrums von Brandenburg ein Grundstück für einen Neubau gesucht und erworben.

Bezirksältester Dieter Wendt, Leiter der kircheneigenen Bauabteilung, und Architektin Karin Reimann stellten den Gemeindemitgliedern nun das Projekt vor. Neben Umweltaspekten, die neue Kirche wird zum Beispiel ein begrüntes Dach erhalten, war auch die kostengünstige Bewirtschaftung des Gebäudes entscheidend für den Einsatz moderner Technologien bei Isolation und Wärmeschutz sowie der ökologischen Heizung durch eine Luft-Luft-Wärmepumpe. Aber auch die stufenlose Erreichbarkeit des Kirchenraumes und ebenerdig gestaltete Außenanlagen waren bei der Planung wichtig.

Das Kirchengebäude, in dem auch ein öffentliches Café seinen Platz findet, wird einen überdachten Eingangsbereich haben, der dem Besucher Witterungsschutz bietet. Über das großzügig gestaltete Foyer gelangt der Besucher in den ellipsenförmigen Gemeindesaal, der mit seiner Form an das urchristliche Symbol eines Fisches angelehnt ist und zirka 200 Personen Platz bietet. Die Grundsteinlegung ist für das erste Halbjahr 2010, die Fertigstellung im vierten Quartal 2011 geplant.

KEF/jel

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