Das Gelände bot gute Voraussetzungen für Vergnügen...

Erntedankvorbereitungen in Königs Wusterhausen und Groß Lindow

Bereits eine Woche vor dem kalendarischen Erntedankfest begannen die Festtage für die Kinder beider Gemeinden: In Königs Wusterhausen auf einem Reiterhof und in Groß Lindow mit einem Waldspaziergang und gemeinsamer Übernachtung.

In der Gemeinde Königs Wusterhausen begann das Erntedankfest bereits am Samstag, den 19. September 2009. Am Nachmittag dieses Tages wurden alle Kinder mit ihren Eltern oder auch Enkelkinder mit ihren Großeltern auf den Reiterhof Müller in Wildau eingeladen. Das dort ausgerichtete Fest stand in diesem Jahr unter dem Motto  "Dem lieben Gott für seine reiche Ernte danken".

Bei herrlichem Sonnenschein gab es viele kleine Highlights für die Kinder: Streichelzoo, Ponyreiten, Riesenrutsche, Traktorfahren und Eis „ohne Ende“. Auch darüber hinaus war für das leibliche Wohl der Teilnehmer gesorgt. Den Höhepunkt des Erntedankfestes erlebte die Gemeinde Königs Wusterhausen am 4. Oktober 2009 – den Festgottesdienst am Erntedanktag. Im Anschluss an den Gottesdienst folgte ein kurzes musikalisches und schauspielerisches Programm, vorgetragen von den Kindern, dem gemischten Chor der Gemeinde und den Instrumentalisten. Die rege Beteiligung zum anschließenden Mittagsbrunch, zu dem der Hirte Schulze alle Anwesenden kurzerhand einlud, zeugte von der Begeisterung, die auch die Zuhörer erfasst hatte.

Groß Lindower Kinder im Wald

Auch in Groß Lindow, Kirchenbezirk Frankfurt Oder, bereiteten die Kinder das Erntedankfest schon eine Woche zuvor auf besondere Weise vor. Eine Teilnehmerin berichtet:

„Als wir um 16.00 Uhr unser Ziel in Groß Lindow erreicht hatten, die Schlafplätze aufgeteilt und hergerichtet waren, brachen wir zu einem Waldspaziergang auf. Ein großer Korb, den die beiden Jungs fleißig trugen, sollte mit Dingen gefüllt werden, die uns in der Natur erfreuen oder auch zur Ernährung dienen. Mit den gesammelten Materialien wollten wir den Altar schmücken. Es dauerte nicht lange, da war der Korb voll; und der Spaß kam beim Herumtollen im Wald auch nicht zu kurz.

Hungrig kamen wir wieder auf dem Kirchengrundstück an. Schnell Würstchen warm machen, viele Hot-Dogs verspeisen und dann die Feuerschale entzünden... Mit lustigen Spielen verging der Abend viel zu schnell. Am Sonntagmorgen räumten alle schnell ihr Nachtlager, richteten dann den Kirchenraum her oder deckten schon mal den Frühstückstisch. Der Kinderpriester brachte frische Brötchen mit und wir frühstückten gemeinsam. Nach dem folgenden Kindergottesdienst endete das gemeinsame Wochenende mit einer Suppe und gegrilltem Fleisch.

DK/G/jel

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