Bezirksapostel Nadolny hält den Gottesdienst

Bezirksapostel Nadolny in Fürstenwalde/Spree

Am Sonntag, den 26. Mai 2013, feierte Bezirksapostel Wolfgang Nadolny mit allen Aposteln, Bischöfen und Bezirksämtern der Gebietskirche in Fürstenwalde/Spree Gottesdienst. Hierzu eingeladen war auch die Gemeinde Beeskow. In diesem Gottesdienst spendete er dem Vorsteher der Gemeinde, Hirten Stefan Adam und seiner Frau Annegret, den Segen zur Silbernen Hochzeit und  ihrem Enkel Oliver das Sakrament der Heiligen Versiegelung. 

Als Grundlage für den Gottesdienst verwendete Bezirksapostel Nadolny aus Offenbarung 22, Vers 20: „Es spricht, der dies bezeugt: Ja ich komme bald. – Amen, ja komm Herr Jesus!“ Mit diesem Bibelvers hatte der neue Stammapostel Jean Luc Schneider vier Wochen zuvor – noch als Stammapostelhelfer – einen Gottesdienst in Sambia gehalten, zu dem auch Bezirksapostel Nadolny eingeladen war.

In seiner Predigt warf der Bezirksapostel zunächst die Frage auf, was ein Gottesdienst wert sei. Er selbst nähme aus einem Gottesdienst die Gewissheit, dass Jesus Christus ihn liebe. Aus dem Bibelwort gehee hervor, dass Christus wahrhaftig sei, da er das, was er verspreche, auch halten werde. Zwar werde immer wieder versucht seine Glaubwürdigkeit in Zweifel zu ziehen. Er habe das Zeugnis seiner Wiederkunft schließlich schon vor mehr als 2.000 Jahren abgelegt – und sei bis heute nicht wiedergekommen. Dabei werde aber nicht beachtet, dass bei Gott andere zeitliche Dimensionen gelten würden als bei Menschen. Außerdem komme es auch darauf an, was man unter dem Begriff „bald“ verstehee. Nehme man die englische Übersetzung der Bibel als Grundlage, so wie es der Stammapostelhelfer in Sambia getan habe, so heiße es dort, dass der Herr „schnell“ kommen werde. Dies bedeute, so der Bezirksapostel, dass das Wiederkommen des Herrn in einem Augenblick und ohne große Vorankündigung stattfinden werde. „Der Herr kommt“ werde als Ruf kurz zuvor erschallen und dann das Ereignis schon erfüllt sein. Demzufolge komme es nach dieser Bibelübersetzung auf den Zeitraum, der bis zur Wiederkunft des Herrn ins Land ziehen werde, nicht an. Vielmehr könne man guten Gewissens davon ausgehen, dass der Herr zu seinem Versprechen stehen und ein glaubwürdiger Zeuge bleiben werde. Entscheidend sei letztendlich, wachend und bereit zu sein.

Im weiteren Verlauf des Gottesdienstes spendete er dem Enkel des Gemeindevorstehers die Gabe Heiligen Geistes. Der Vorsteher und seine Frau, Stefan und Annegret Adam, erhielten den Segen zu ihrer Silbernen Hochzeit.

AK/jel

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