Mit dabei waren der gemischte Chor aus Fürstenwalde...

Adventskonzert im Festsaal des Schützenhauses in Beeskow

Am 8. Dezember 2013 fand im Festsaal des Schützenhauses in Beeskow ein Adventskonzert zugunsten der Palliativstation des Oder-Spree Krankenhauses statt. Die gemischten Chöre der Kirchengemeinden Beeskow und Fürstenwalde, der Seniorenchor, der Kinderchor und der Jugendchor der Gemeinde Fürstenwalde sowie Musikgruppen und Solisten veranstalteten das Adventskonzert. Es stand unter dem Motto „Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei der da kommt“. Mit dabei war auch der Pianist Alex Iljenko. Auf dem Programm standen neben allgemein bekannter Advents- und Weihnachtsliteratur auch der Abendsegen aus der Oper Hänsel und Gretel, das Candlelight Carol des zeitgenössischen Komponisten John Rutter und das südafrikanische Lied Siyahamba. 

Durch das Programm führten Birgit und Bernd Schulz. Sie vermittelten auf kurzweilige Art interessante Hintergrundinformationen zu den vorgetragenen Musikstücken. Als besonderen Höhepunkt ihrer Moderation trugen sie die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukas-Evangelium vor. Anschließend hatte Karin Czaja, Leiterin der Palliativstation des Oder-Spree Krankenhauses in Beeskow, Gelegenheit, die Arbeit und Fürsorge ihrer Kolleginnen und Kollegen auf dieser besonderen und arbeitsintensiven Krankenhausstation vorzustellen. Dabei wurde deutlich, dass das dort tätige Krankenhauspersonal mit viel Liebe und Einsatzbereitschaft bemüht ist, den schwerkranken Patienten ein Gefühl der Geborgenheit zu vermitteln und ihren Aufenthalt so weit wie möglich den persönlichen Bedürfnissen anzupassen. Die etwa 200 anwesenden Teilnehmer und Zuhörer dieses Konzerts wurden gebeten, diesen aufopferungsvollen Einsatz mit einer kleinen Spende zu unterstützen. Am Ende der Veranstaltung konnte der Leiter des Kirchenbezirks Frankfurt (Oder), Bezirksältester Stephan Rudolph, den Vertretern des Oder-Spree Krankenhauses den Erlös mitteilen: 759,21 Euro. Dieser Betrag wurde hernach durch Mitglieder der Kirchengemeinde Beeskow auf 1.000 Euro erhöht.

Am Ende des Konzerts würdigten die Zuhörer die abwechslungsreichen Musikbeiträge mit langanhaltendem Beifall. Anschließend bestand noch die Möglichkeit, sich bei einem kleinen Imbiss über das erlebte Konzert auszutauschen und sich über die Arbeit des Krankenhauspersonals auf der Palliativstation näher informieren zu lassen.

Text: AK/jel
Fotos: UL

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