Priester Bernd Jachalke (M.) wird in den Ruhestand versetzt.

100 Jahre alt – lebendig, kraftvoll, jung – Gemeinde Berlin-Weißensee

Die Mitglieder der Gemeinde Berlin-Weißensee feierten in diesen Tagen das 100jährige Gemeindejubiläum. Gegründet 1910 feierte man das Jubiläum zwischen 19. und 27. Juni 2010 mit Gemeindefest, Festlichem Singen und Musizieren, Tag der offenen Tür und einem Festgottesdienst mit Bezirksapostel Wolfgang Nadolny.

Eine Teilnehmerin berichtet:

„Beginnend mit einem rundum schönen Gemeindefest, zu dem sich bereits erste ehemalige Weißenseer Geschwister aus nah und fern einfanden, einer offenen Konfirmandenstunde und der Präsentation mit dem Infomobil der NAK Berlin-Brandenburg am Weißen See, würdigten die Geschwister unserer Gemeinde ihr  100jähriges Bestehen. Begeisterung und Interesse an unserem Leben und Glauben stand den Besuchern des festlichen Singens, gemeinsam mit dem Jugendorchester unter der Leitung des Gemeindeevangelisten Jens Lange, in den Gesichtern, denn sie sahen unsere vielseitigen Chöre und Instrumentalisten und erlebten zugleich das Engagement, mit dem die Lieder vorgetragen wurden.

Zum Tag der offenen Tür einige Tage später hatten interessierte Mitbürger und Geschwister anderer Gemeinden Gelegenheit, Geschichtliches zur Entwicklung unserer Gemeinde in Wort und Bild zu erfahren und zugleich das Gespräch mit uns Weißenseern zu suchen. Schon in den zurückliegenden Monaten waren wir mit der Vorbereitung unserer Festtage befasst, so dass eine umfangreich bebilderte Chronik vorlag, Schauwände mit alten Fotografien betrachtet werden konnten und von Alt und Jung gestaltete Miniposter zum 100. Geburtstag einen abwechslungsreichen Rahmen bildeten.

Der Höhepunkt des Jubiläums unserer Gemeinde war der Besuch unseres Bezirksapostels Nadolny. Mit „ … und hat ihn gesetzt der Gemeinde zum Haupt.“ (Epheser 1, aus 22) erinnerte uns der Bezirksapostel an die aktive Allgegenwärtigkeit Jesus Christus‘, als den Gründer aller, also auch unserer Gemeinde. In seinen Worten lag der dringende Wunsch nach der Bewahrung unserer „Wohlfühlgemeinde“, einem Ort in Berlin-Weißensee, an dem man sich gut aufgehoben, verstanden und bewahrt wissen kann.

Im Anschluss an den Gottesdienst hatten wir bei einem kleinen Imbiss Gelegenheit zu anregenden Gesprächen in unserem Kirchengarten. In den zurückliegenden 14 Tagen haben wir die häufigen Gelegenheiten, gemeinsam aus Anlass unseres Jubiläums aktiv zu sein, genutzt, uns der vergangenen Zeiten zu besinnen, aber auch mit gleichem Engagement froh und unverzagt in die Zukunft zu blicken.

KN/jel

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