Das sinfonische Orchester der Gebietskirche

Vita des Orchesters

Den ersten großen öffentlichen Auftritt hatten die zirka 60 bis 70 überwiegend jungen Musiker unter ihrem Dirigenten und künstlerischen Leiter Volker Hedtfeld in der Gethsemanekirche in Berlin-Prenzlauer Berg. Auf dem Programm stand am 12. Juni 2010 Louis Viernes Messe so­len­nelle und Felix Men­dels­sohn Bar­tholdys Lob­ge­sang-Sin­fonie. Die Geth­se­ma­n­ekirche in Prenz­lauer-Berg wurde auf­grund ihrer guten Akustik und Platz­ka­pa­zität als Ver­an­stal­tungsort aus­ge­wählt. In einem Rund­schreiben hatte Be­zirks­apo­stel Wolf­gang Na­dolny vor kurzem die Ge­meinden über das Kon­zert in­for­miert und dabei die Hoff­nung for­mu­liert, dass "das Kon­zert des Or­che­s­ters und des Pro­jekt­chors in der Öf­fent­lich­keit einen Ak­zent set­zen" möge. Am darauf folgenden Samstag, 19. Juni trat das Orchester erstmals mit einem nicht neuapostolischen Chor auf. Das identische Programm wurde mit der Cantorei der Reformationskirche in Berlin-Moabit aufgeführt.

Erfolgreich

Zum Jahreswechsel 2010/11 trat das Orchester erneut in zwei Konzerten mit gleichem Programm auf. Nachdem im November 2010 aus Platzgründen der Konzertbesuch in Berlin-Lichtenberg anlässlich des Besuchs des internationalen Kirchenpräsidenten, Stammapostel Wilhelm Leber, nur mit Karte möglich war, wurde das identische Konzert im Januar 2011 noch einmal in der Kirche Berlin-Charlottenburg wiederholt. Kurz zuvor war das Programm vom kircheneigenen Verlag Friedrich Bischoff in einer CD-Produktion aufgezeichnet worden.

Weihnachten 2011 stand im Zeichen des Chorals "Vom Himmel hoch, da komm ich her". In der Version von Felix Mendelssohn Bartholdy und der "Weihnachtsovertüre über den Choral 'Vom Himmel hoch, da komm ich her'" von Otto trug das Orchester zum zweiten Mal im Berliner Schulchor, einem traditionellen Berliner Chor aus verschiedensten neuapostolischen Gemeinden, anlässlich der Adventszeit vor. Nach einem sinfonischen Konzert mit Mozarts großer g-Moll Sinfonie und Georg Fried­rich Hän­dels Kon­zert Opus 4 Nr. 4 in F-Dur sowie einem weihnachtlichen Konzert mit dem Berliner Karl-Foster-Chor in der Gethsemanekirche widmete sich das Orchester der 8. Sinfonie von Antonin Dvorak. Einzelne Stationen des Wirkens können Sie in unseren Berichten nachvollziehen.

Historisch

Die Wurzeln des Orchesters kann man bis in die 1980er Jahre zurückverfolgen. Im damals getrennten Berlin hatten sich in der neuapostolischen Musiklandschaft zwei Orchester gebildet, die die kirchlichen Aktivitäten der Gemeinden und damaligen zwei Gebietskirchen musikalisch unterstützten. Anfang 2009 gab der Kirchenpräsident und Bezirksapostel des nunmehr zusammen gewachsenen Bereichs, Wolfgang Nadolny, den Auftrag, die musikalische Arbeit in der Gebietskirche neu zu strukturieren. Als Ergebnis der eingesetzten Arbeitsgruppe wurde das "Orchester der Neuapostolischen Kirche Berlin-Brandenburg" neu gegründet. Die erste Probe am 9. Oktober 2009 war also gleichsam die Beendigung der Tätigkeit der bisherigen Orchester und Neuanfang. Die Musikerinnen und Musiker haben eine musikalische Ausbildung an einer Musikschule oder Musikhochschule. Sie treffen sich zu ihrer projektorientierten Arbeit etwa einmal monatlich Freitagabends und tags darauf zum Probensamstag.

Termine

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