"Lasst die Jugend erfahren: Jesus liebt mich!" - hatte Stammapostel Jean-Luc Schneider im Sommer 2017 in einem Workshop für Jugendleiter geworben. Die Kerngedanken dieses Workshops bildeten den ersten Teil und Auftakt der Veranstaltung. Damals wurden in den Kategorien, "Situation kennenlernen", "Fragen sammeln", "'Bauchschmerzen' ergründen" Lösungsansätze erarbeitet. So wurde zum Beispiel angeregt, Jugendstunden durch Jugendliche moderieren zu lassen, Ideen nicht zu bremsen oder auch jugendlichen Schwestern die Betreuung der Gruppe anzuvertrauen. Für die Leitung einer Jugendgruppe brauche es kein Amt, so der Stammapostel. Diese und weitere Ansätze sollen zunächst durch die Fachberatergruppe Kinder und Jugend aufgearbeitet und den Jugendleitern dann als Unterstützung an die Hand gegeben werden.
IJT-Vorbereitungen
Nach einem Erfahrungsaustausch aus den Kirchenbezirken über die Planungen für die Jahre 2018 und 2019 und den Informationsfluss in den Bezirken ging es um die Vorbereitungen des Internationalen Jugendtages 2019 in Düsseldorf. Wichtige Aufgaben sind dabei die Gestaltung des Gebietskirchenstandes in der großen Messehalle, für den eine Leitidee entwickelt und später umgesetzt werden muss. Darüber hinaus wird die Gebietskirche gemeinsam mit Süddeutschland die Samstagabendveranstaltung in der Arena verantworten. Schwerpunkt sollen dabei kleine Gruppen sein, die instrumental, vokal oder szenisch auf der großen Bühne in der Arena vortragen. Letztlich gilt es noch, weitere Programmbeiträge für die unterschiedlichen Formate und Vortragsorte auf dem Messegelände zu erstellen. Für die Gestaltung des Samstagabendevents und zur Findung weiterer Programmbeiträge hat die Koordinationsgruppe Jugend für zwei Samstage zur IJT-Werkstatt eingeladen.
Neues Kommunikationskonzept vorgestellt
Zuletzt informierte die Koordinationsgruppe über die Ergebnisse des Workshops Jugendkommunikation, der mit acht Jugendlichen an drei Abenden Ende des Jahres 2017 stattgefunden hatte. Dabei wurde unter anderem die aktuelle Mediennutzung der Jugendlichen eruiert um Schlüsse zu ziehen, wie man künftig Mitteilungen der Kirchenleitung, aber auch interessante Informationen zu geplanten Ereignissen an die Basis bringen kann. Dafür sollen die existierenden Webseiten der Jugend, der Gebietskirche und der Jugendtagsorganisation zusammengeführt werden und als Informationsbasis dienen. Die Verbreitung der Informationen wird künftig über Social-Media-Kanäle erfolgen, für die junge Gläubige gesucht werden, die in diesen Kanälen "zu Hause" sind.
