Das Infomobil diente als Blickfang und bot die Möglichkeit, sich über die Neuapostolische Kirche zu informieren.

Tag der offenen Kirche in Strausberg und Rüdersdorf

Am 24. April und am 8. Mai waren die Gotteshäuser der Neuapostolischen Kirche in Strausberg und Rüdersdorf zum ersten Mal außerhalb der Gottesdienstzeiten für Besucher geöffnet. Bereits im Vorfeld war der Termin durch einen Einladungsflyer bekannt gemacht worden. Am Tag selbst zog das auf den Parkflächen aufgestellte Infomobil der Neuapostolischen Kirche Berlin-Brandenburg die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich.

Der Nachmittag in der Strausberger Kirche war mit Informationen zum Neuapostolischen Glauben, zur Entwicklung der Gemeinde Strausberg und mit musikalischen Beiträgen ausgefüllt. Die Gäste, unter ihnen auch Pfarrer Markus Laschewski vom katholischen Pfarramt, äußerten sich durchweg positiv über die angenehme Atmosphäre, wozu auch ein durch die Gemeindemitglieder zubereiteter Imbiss mit Kaffee und Kuchen beigetragen hatte. Zum Abschluss konnten sich die Besucher noch von der Klangfülle der in der Kirche eingebauten Kienle-Orgel überzeugen. Organist Daniel Lucht führte mit einigen kleinen und abwechslungsreichen Stücken die Vielfalt des Klangskörpers „Orgel“ vor.

In Rüdersdorf wurde das neue Erscheinungsbild des Gemeindehauses den umliegenden Anwohnern nach den Renovierungsarbeiten auch von innen präsentiert. Sowohl die ehemaligen Gemeindemitglieder, die inzwischen die Gottesdienste an anderen Standorten besuchen, als auch die eingeladenen Gäste machten regen Gebrauch von der Einladung.

Gespräche über den neuapostolischen Glauben sowie die Entwicklung der Gemeinden Rüdersdorf und Petershagen nach ihrer Zusammenlegung Ende letzten Jahres waren neben Chorbeiträgen und Instrumentalstücken Inhalt des Tages. Die im Foyer des Kirchengebäudes aufgestellten Bilderwände vermittelten ein bleibendes Zeugnis bedeutender geschichtlicher Ereignisse der beiden Gemeinden. Den Abschluss fand auch dieser Tag in einer besinnlichen Orgelandacht, an der die Orgelspieler der fusionierten Gemeinden mitwirkten.

AK/jel

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