Tino Volland setzt mit geistlichen Liedern an der Orgel den Schlusspunkt unter das Programm

Buchlesung in Bad Belzig

Rückschau in die Geschichte: In der Neuapostolischen Kirche Bad Belzig präsentierte die Geschichtswerkstatt Belzig e.V. am Samstag, 30. Oktober 2010, Auszüge aus der Buchreihe "Geschichten aus dem alten Dorf Sandberg".

Nach der Begrüßung durch den Gemeindevorsteher, Hirten Klaus-Eckhard Fründ, wurden die rund 30 Anwesenden in die Geschichte der heutigen Stadt Bad Belzig und insbesondere des Stadtteils Sandberg zurückgeführt. Kleine Episoden über die Menschen, die in der Zeit vom 17. bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts dort lebten, ließen die Vergangenheit wieder lebendig werden. Vortragende waren die Mitglieder der Geschichtswerkstatt Belzig e.V., Ruth Ritter, Baerbel Kraemer und Ralf Grohs.

Resümierend verwies Hirte Fründ am Ende der einstündigen Lesung auf ein Gedicht Gerhard Tersteegens (1697–1769), in welchem es unter anderem heißt: "Ein Tag, der sagt dem andern, / mein Leben sei ein Wandern / zur großen Ewigkeit. / O Ewigkeit, so schöne, / mein Herz an dich gewöhne,
mein Heim ist nicht in dieser Zeit." (Neuapostolisches Gesangbuch Nr. 167). Beim anschließenden Steh-Kaffee gab es für die Teilnehmer Gelegenheit, sich auszutauschen und Bilder aus der Bauperiode des Kirchengebäudes zu betrachten.

Mit geistlichen Liedern von der Orgel klang der Nachmittag aus. Für die anwesenden Gemeindemitglieder war die Rückschau auf die Geschichte des eigenen Ortsteils auch eine Möglichkeit, sich auf den Gottesdienst für die Entschlafenen eine Woche später einzustimmen.

KEF

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