"Mein Eindruck ist, dass es manchmal eine Form von Misstrauen zwischen der Kirchenleitung und der sogenannten Basis gibt. Ich denke, da müssen wir auf beiden Seiten noch zulegen, dass man mehr Vertrauen zueinander hat."

Interview mit Bezirksapostel Nadolny: "Du und ich – wir sind Kirche, wir sind Gemeinde!"

"Wie wäre es, wenn jeder aus Liebe zu Gott zehn Euro mehr geben würde?" – Eine Frage, die Reaktionen auslöste. Der Leiter der Gebietskirche Berlin-Brandenburg, Bezirksapostel Wolfgang Nadolny, stellte sie den Gläubigen am Erntedanktag 2010. In einem zentralen Gottesdienst am 16. Januar ging er erneut darauf ein und stellte die Initiative "10 ... mehr" vor. Im Interview gibt er Auskunft, wie es finanziell um die Gebietskirche steht und wie es zum Impuls "10 ... mehr" kam.

Am Erntedanktag haben Sie Ihre Glaubensgeschwister gefragt, ob sie bereit wären, zehn Euro mehr in den Opferkasten zu legen, da die finanziellen Spielräume der Kirche enger würden. Das klingt ein wenig besorgniserregend – wie steht es um die Gebietskirche?

Auf der einen Seite kann ich dankbar feststellen, dass wir sehr opferfreudige und treue Glaubensgeschwister haben. Wir haben einen kaum zu spürenden Rückgang an Opfereinnahmen von unter einem Prozent pro Jahr – und das, obwohl die Mitgliederzahl durch Sterbefälle und Wegzug sinkt und man einen größeren Rückgang beim Opfer vermuten könnte. Das heißt im Klartext, dass die aktiven Gemeindemitglieder mehr geben. Und das nehme ich doch mit bewegtem Herzen wahr. Das ist ja auch ein Zeichen von Glauben.

Dadurch haben wir unsere Kosten im Griff, obwohl sie, wie in jedem privaten Haushalt auch, stark gestiegen sind – wenn man nur allein die Energiekosten bedenkt. Wir sind auch in der Lage, die gesetzlich geforderten Rücklagen zu bilden und die Vorgaben einzuhalten, die die Finanzstrategiegruppe der Neuapostolischen Kirche International festgelegt hat, um für "schwierige Zeiten" gerüstet zu sein. Von Entwicklungen wie beispielsweise der Eurokrise ist unsere Kirche ja auch betroffen, wie auch jedes einzelne Mitglied der Kirche betroffen ist. Auch solche Zeiten müssen wir als Kirche überstehen können. Auf der anderen Seite aber sehe ich den baulichen Zustand vieler unserer Kirchen und stelle fest, dass wir erheblich investieren müssten, um den Bestand zu sichern. In Zahlen bedeutet das: Um alle unsere Kirchen in einem sehr guten Zustand zu erhalten, brauchten wir etwa fünf Millionen Euro. Und selbst, wenn wir sie nur in einem guten Zustand erhalten wollten, fehlen uns drei bis vier Millionen.

Und dann gibt es natürlich auch Wünsche aus den Gemeinden. Man möchte dieses, man möchte jenes und ich habe prinzipiell Verständnis dafür ...

Was sind das für Wünsche?

"Wir haben ein Gemeindefest und wir haben nur so einen kleinen Schrank für Kaffeetassen, wir hätten gerne eine Küche." Zum Beispiel. Und die Gemeinde sagt sich: So eine Küchenzeile ist doch nicht teuer. Das stimmt zwar, aber dass dann auch Wasser- und Stromanschlüsse gelegt werden müssen, und dass, wenn ich es Gemeinde A ermögliche, Gemeinde B mit dem gleichen Wunsch kommen kann, muss ich natürlich auch im Blick haben. Und wenn ich dann einen Wunsch ablehne, führt das verständlicherweise zu Frustration in den Gemeinden.

Und deshalb Ihre Aufforderung am Erntedanktag ...

Zunächst war es nur ein Gedanke in rein finanzieller Hinsicht: Wenn alle zehn Euro mehr geben würden, könnten wir manches Kirchengebäude schneller sanieren und manche Wünsche schneller erfüllen. Dieser Gedanke hat mich dann im Erntedankgottesdienst wieder gepackt und nicht losgelassen, und so habe ich ihn ausgesprochen. Ich habe gesagt: Wie schnell geben wir manchmal zehn Euro aus? Nicht jeder natürlich. Ich weiß, dass es manche gibt, die durchaus rechnen müssen, besonders im Umland, in Brandenburg, wo die Arbeitslosigkeit relativ hoch ist. Aber viele kennen eben auch Situationen, in denen sie gar nicht richtig merken, wie schnell zehn Euro ausgegeben sind. Damit wollte ich niemandem etwas Böses unterstellen, sondern ich habe das lediglich als einen Denkanstoß in den Raum gestellt: Wie wäre es, wenn wir für Gottes Werk, für den Fortbestand der Kirchen, für unsere Gemeinden, zehn Euro mehr geben würden? Diesen Gedanken habe ich dann am Tag darauf auch beim Singen des Schulchors wiederholt.

Und vielfältige Reaktionen geerntet.

Wie ich es vor dem Gottesdienst am 16. Januar sagte: Zustimmung, kritisches Hinterfragen, aber auch Ablehnung. Das war mir dann Anlass speziell mit den Bezirksämtern, Bischöfen und Aposteln in Klausur zu gehen und sie um Stellungnahmen zu bitten. Und das gab ein sehr buntes Bild von Meinungen und Einschätzungen, was mir persönlich sehr geholfen hat mich selbst zu positionieren.

Und positioniert haben Sie sich dann am 16. Januar mit Ihrer Stellungnahme vor dem Gottesdienst. Aus "10 Euro mehr" wurde da "10 ... mehr" – wird übers Geld jetzt lieber geschwiegen?

Nein, darüber soll nicht geschwiegen werden. Aber man kann sich den Glauben und den lieben Gott nicht erkaufen. Wenn wir ihm opfern, dann aus Dankbarkeit, weil wir ihn erlebt haben. Und mir lag es sehr am Herzen, keinen falschen Eindruck entstehen zu lassen. Was wir tun, tun wir aus Liebe zu Gott – und das ist eben nicht nur Geld in den Opferkasten zu legen: Es sind auch die Schritte der Versöhnung, die wir aufeinander zugehen, es ist auch manches liebe Wort, manche Hilfestellung für unseren Nächsten und vieles mehr. Das soll mit dem "10 ... mehr" klar zum Ausdruck kommen.

Es gab dann für mich persönlich auch sehr ermutigende Zeichen. Vor allem die Gedanken unseres Stammapostels bei seinem Überraschungsbesuch in Fürstenwalde Mitte Dezember. In der Einleitung zum Gottesdienst nahm er Bezug auf das Petrus-Wort "Ich halte es aber für richtig [...] euch zu erwecken und zu erinnern" (2 Petr 1,13). Und das ist eigentlich auch meine Motivation, dass wir nicht einschlafen, sondern wach und munter bleiben, dass wir im Glauben stark und fest sind. Wenn in einer Gemeinde Leben ist, wenn Begeisterung da ist, muss man übers Opfer gar nicht reden.

Wir werden aber in diesem Jahr im Zuge der "10 ... mehr"-Initiative auch übers Geld reden. Das kam ja auch schon in meinen Ausführungen nach dem Gottesdienst zum Ausdruck, wo ich ganz konkret ein Projekt benannt habe, für das diejenigen, die das können und möchten, etwas hinzugeben können.

Sie meinen den dringend notwendigen Kirchenneubau für die Gemeinde Brieselang ...

Genau. Wobei ich sehr hoffe, mit meiner Bitte niemanden unter Druck gesetzt zu haben, weil es wirklich eine ganz freiwillige Sache sein und bleiben muss. Ich bin stolz darauf, einer Kirche anzugehören, die sich von den freiwilligen Gaben ihrer Mitglieder finanziell erhält. Das macht mich sehr dankbar. Und so muss es unbedingt bleiben. Jegliche Form von Zwang ist fehl am Platze.

Sie haben gesagt, die Initiative "10 ... mehr" sei kein fertiges Programm der Kirchenleitung, sondern müsse von jedem Einzelnen mit Leben erfüllt werden. Trotzdem müssen dafür ja weitere Impulse gesetzt werden. Wie soll das konkret geschehen?

Über die verschiedenen Kommunikationskanäle, die wir in unserer Kirche haben: Es gibt den Monatsbrief für Amtsträger, "Christi Jugend" als Brief an die Jugendlichen, es gibt die regelmäßigen Seelsorgebriefe der Apostel und Bischöfe, die sich vor allem an unsere kranken oder anderweitig belasteten Glaubensgeschwister richten. Dort werden immer wieder Aspekte dieses "10 ... mehr"-Gedankens einfließen, genauso wie bei Jugendstunden, Seniorenzusammenkünften und anderen Veranstaltungen. Es werden sich, denke ich, auch immer wieder Predigtthemen in den regulären "Leitgedanken für den Gottesdienst" finden, die mit dem "10 ... mehr"-Gedanken korrespondieren. Wir haben das, einfach weil es in mehrfacher Hinsicht gut passt, zunächst einmal bis Oktober geplant: Zum einen sind es bis dahin 10 Monate, zum anderen erwarten wir zum Erntedanktag unseren Stammapostel zur Weihe der neuen Kirche in Brandenburg an der Havel. Das kann man dann durchaus als sichtbares Symbol und segensreichen Höhepunkt der Initiative sehen. Aber es bleibt dabei: Ich kann nur Impulse geben, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Die Aufforderung, dass jeder Einzelne letztlich aktiv werden muss, knüpft ja auch an das Jahresmotto an, das Stammapostel Leber für 2011 gesetzt hat: Gutes tun, sich einbringen in der Gemeinde.

Unbedingt. Und ich möchte auch betonen: Die persönliche Verantwortung jedes Einzelnen ist sehr wichtig. Ohne, dass ich das böswillig werten will, hört man doch immer wieder: Die Kirche muss dieses oder jenes machen. Oder: Die Kirchenleitung müsste doch mal ... Ich denke, da müssen wir auch fragen: Wer ist denn "die Kirche"? Wir müssen den Gedanken in unsere Gemeinden hineintragen: Kirche – das bist du! Das ist nicht das Apostolat, das ist nicht der Stammapostel, das sind nicht die Amtsträger, sondern Kirche, das bist du und das bin ich. Wir sind Kirche! Wir sind die Gemeinde!

Gleichzeitig muss man aber sagen, dass es auch zu Konflikten kommt, wenn sich Gemeinden beziehungsweise Gemeindemitglieder engagieren. Da kommt dann auch mal ein "Nein!" von "oben" und "unten" fragt sich mancher, ob vielleicht doch nicht so viel Lebendigkeit gewünscht sei. Wie lassen sich solche Konflikte vermeiden?

Mein Eindruck ist, dass es manchmal eine Form von Misstrauen zwischen der Kirchenleitung und der sogenannten Basis gibt. Dabei ist Vertrauen ganz wichtig, wenn etwas gelingen soll. Ich denke, da müssen wir auf beiden Seiten noch zulegen, dass man da mehr Vertrauen zueinander hat. Das heißt konkret, wenn in einer Gemeinde etwas angestoßen werden soll, wenn jemand eine Idee hat: Habt Vertrauen, bindet euren verantwortlichen Seelsorger – ob das nun der Gemeindevorsteher oder der Bezirksvorsteher ist – von Anfang an mit ein. Ich glaube, dass man dann viele Konflikte von vornherein vermeiden kann.

Wenn es aber zu Konflikten kommt, bleibt nur eins: miteinander reden. Etwas anderes gibt es nicht. Ich plädiere auch sehr dafür, dass die verantwortlichen Amtsträger begründen, weshalb sie vielleicht einer Sache ablehnend oder kritisch gegenüberstehen. Das sollte man möglichst offenlegen und erklären. Sicher gibt es auch mal Situationen, die kenne ich auch, da hat man vielleicht einfach nur ein mulmiges Gefühl und kann es nicht richtig in Worte fassen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es immer gut ist, auf dieses Gefühl des Herzens, der Seele zu achten, es nicht zu negieren. Es kann also auch mal sein, dass man seine Haltung nicht argumentativ stichhaltig begründen kann. Das will ich aber nicht als Freibrief verstanden wissen, alles abzubügeln, was an Ideen kommt. Auf keinen Fall!

Wie gesagt: Wenn Vertrauen da ist, wenn man sich gegenseitig Wohlwollen und nicht Böswilligkeit unterstellt, glaube ich, dass solche Konflikte gar nicht erst entstehen müssen. Ich bemühe mich jedenfalls darum, es immer mehr so zu sehen, dass jeder, der in Gottes Werk etwas tut, es gut meint. Dieses Wohlwollen ist wichtig: Du meinst es gut mit deinem Nächsten, mit deiner Gemeinde, mit dem Werk Gottes.

Beim Interview vor zweieinhalb Jahren haben Sie besonders auf die schwierige Situation der brandenburgischen Landgemeinden hingewiesen. Die Gemeinden leiden verstärkt darunter, dass Gemeindemitglieder keinen Arbeitsplatz vor Ort finden und deshalb wegziehen oder während der Woche in andere Bundesländer pendeln. Wie hat sich die Situation entwickelt?

Sie hat sich weder grundlegend verbessert, noch dramatisch verschlechtert. Es ist nach wie vor so, dass viele Geschwister aus oft kleinen Ortschaften zu ihrer Arbeitsstelle einen längeren Weg haben. Und wenn ein Amtsträger dann durch die Arbeit sehr gefordert ist, weite Wege zurückzulegen hat, dann stößt er natürlich an die Grenzen seiner körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit. Dann noch einen Seelsorgebesuch zu machen, der Substanz hat, ist schon ein hoher Anspruch. Da gibt es wirklich viele Situationen, die nicht befriedigend sind. Umso mehr begrüße ich es, wenn sich interessierte Geschwister in den Gemeinden zu Gesprächskreisen treffen und sich dabei über geistliche Themen unterhalten. Und auch da gilt, was ich vorhin sagte: Gegenseitiges Vertrauen ist wichtig, wenn es gelingen soll.

Da könnte jemand besorgt auf den Gedanken kommen: Wenn die Situation so schwierig ist – waren die Veränderungen, die vor fünf Jahren unter dem Schlagwort "Bezirksreform" vollzogen wurden, womöglich noch nicht weitreichend genug? Mit anderen Worten: Werden weitere Gemeinden geschlossen werden müssen?

Tja, was ist weitreichend? Ich glaube, es war damals der richtige Zeitpunkt, einen solch harten und auch schmerzhaften Schnitt zu vollziehen. Wir haben diese Reform auf den Weg gebracht, als wir finanziell noch genügend Spielraum hatten. Dadurch hatten wir die Möglichkeit, die Veränderungen ruhig zu durchdenken und uns auch zu fragen: Ist der liebe Gott dabei an unserer Seite? Aus heutiger Sicht sage ich: Es war richtig so. Aber wir haben inzwischen auch weitere Gemeinden geschlossen, eben kleinere, im Umland. Das kann ich auch für die Zukunft nicht ausschließen. Auch wenn es immer schmerzhaft ist. Es tut mir weh, wenn ich eine Gemeinde schließen muss. Ich würde lieber Gemeinden gründen.

Zur Gebietskirche Berlin-Brandenburg gehört auch nach wie vor noch ein weiteres riesiges Arbeitsgebiet: die Gemeinden in Russland und angrenzenden Staaten. Auch hier sprachen sie damals davon, dass die kirchliche Arbeit zum Teil sehr schwierig sei. Hat sich daran etwas geändert?

Die Situation ist weiterhin nicht einfach. Das Tempo der gesellschaftlichen Veränderungen, denen die Menschen in Russland unterworfen sind, ist extrem hoch. Für viele in Russland ist das Leben ein täglicher Existenzkampf. Das sind Sorgen, die wir natürlich auch bei unseren Brüdern und Schwestern spüren und die auch Auswirkungen auf die Gemeinden haben. Das heißt, auf der einen Seite spüren wir schon, dass manche ihre Prioritäten anders setzen: Gott, Kirche und Ewigkeit rücken nach hinten, die Alltagssorgen nach vorne. Auf der anderen Seite verzeichnen wir überraschenderweise trotz dieser Entwicklung in den vergangenen Jahren ein deutlich höheres Opferaufkommen um plus 50, 60 Prozent. Ich finde das erstaunlich, dass bei abnehmender Zahl an aktiven Glaubensgeschwistern, das Opfer so stark gestiegen ist.

Trotzdem bleibt die finanzielle Situation im Hinblick auf Russland angespannt, weil sich das Opfer natürlich auf einem anderen Level bewegt als bei uns. Hinzu kommt, dass wir es auch aufgrund der extremen Klimabedingungen – plus 40 Grad im Sommer, minus 40 Grad im Winter – mit erhöhten Ausgaben zu tun haben: Gebäude, Fahrzeuge werden in anderer Weise gefordert und strapaziert als hierzulande.

Wie gehen Sie mit diesen finanziellen Herausforderungen um?

Wir versuchen zum Beispiel durch Vermietung von Kirchenräumen gewisse Einnahmen zu schaffen. Das ist nicht so einfach, wie es klingt, weil wir natürlich keine Steuergesetzte dabei verletzen dürfen, aber da gibt es durchaus noch Potential. Denn fest steht auch: Die Ausgaben müssen weiter gesenkt werden. Die Gebietskirche schultert das ja bei Weitem nicht allein. Es ist ja bekannt, dass die früher in Russland tätigen Gebietskirchen ihren Beitrag geben. Diese Unterstützung und auch unser eigener Beitrag werden jährlich um drei Prozent gesenkt. Wir müssen nur schauen, wie lange das geht. Irgendwann ist eben die Grenze erreicht, wo man sagen muss: Mehr lässt sich nicht sparen. Oder wir würden die Existenz der Kirche in Russland gefährden.

Zum Jahresbeginn hat die Neuapostolische Kirche International ihre Gremien neu strukturiert, Arbeits- und Projektgruppen wurden teils neu zugeschnitten und geordnet. Sie verantworten nun das Referat "Gemeindeleben". Dahinter verbergen sich die Arbeitsgruppen Musik, Öffentlichkeitsarbeit, Geschichte und auch die frühere Projektgruppe Ökumene unter neuem Namen – ein ziemlich weites Arbeitsfeld, wie es scheint. Was ist dort konkret Ihre Aufgabe?

Als Referent bin ich das Bindeglied zwischen den Arbeitsgruppen und der vom Stammapostel geleiteten Koordinationsgruppe (KG). Das heißt, einerseits ist es meine Aufgabe, die Haltungen und Meinungen der einzelnen Gruppen in den Sitzungen der KG deutlich zu machen, andererseits aber auch umgekehrt Entscheidungen der KG beziehungsweise des Stammapostels in die Gruppen zu vermitteln. Es ist also eine unterstützende, helfende Funktion – und, ja, es ist ein weites Arbeitsfeld, das schon einige Zeit in Anspruch nimmt. Ich denke, sechs, sieben Wochen im Jahr sind es mindestens, die ich dafür investiere. Aber es lohnt sich, denn die Erfahrungen und das Wissen der Gruppen sind schließlich auch bereichernd für unsere Arbeit hier in der Gebietskirche.

thg

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