Rund 1000 Senioren aus dem Arbeitsbereich des Apostels Berndt folgten der Einladung zum Seniorengottesdienst am 23. September 2007 in die Gemeinde Berlin-Lichtenberg. Apostel Berndt diente mit einem Bibelwort aus Sprüche 16,9: „Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der Herr allein lenkt seinen Schritt.“
Eine Exkursion in die Vergangenheit stellte der Apostel an den Beginn der Predigt: Manches im Leben sei anders gekommen als geplant. „Da wir aber alle treulich unter der führenden Hand Gottes blieben, können wir heute rühmen und feststellen: Der Herr hat alles wohl gemacht! Nicht immer haben wir alles gleich verstanden, wie auch viele Männer und Frauen der Reichsgottesgeschichte, aber gleich ihnen haben auch wir unsere Erfahrungen als Gotteskinder sammeln können und auf diese möchte niemand verzichten.“
Anschließend kam Apostel Apostel Berndt auf Neuerungen und Veränderungen in der Gegenwart zu sprechen und versicherte den Senioren: „Wir wissen zwar nicht immer, was gut und richtig ist – aber der allmächtige Gott weiß es und er hat die Vollendung seines Werkes fest im Blick!“ Gleichzeitig verwies er auf Maleachi 3,6, wo es heißt: „Ich, der Herr, wandele mich nicht“.
Der Apostel warb bei den Senioren auch um Verständnis für Kinder und Jugendliche. Es sei verkehrt, Maßstäbe aus früheren Zeiten anzulegen. Umwelt, Erziehung und Anforderungen seien heutzutage andere: „Lasst uns viel Verständnis aufbringen und der Jugend und unseren Kindern mit viel Wohlwollen begegnen.“
Nach der Feier des Heiligen Abendmahles stand am Abschluss der Gottesdienstes das gemeinsame Schlusslied „Weiß ich den Weg auch nicht, du weißt ihn wohl“ (Gesangbuch Nr. 34).
